This War of Mine Wiki
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Bruno
Bruno
Informationen
Hintergrund TV-Koch
Fähigkeiten Guter Koch
Abhängigkeiten Raucher
Inventarplätze 10

"Vor dem Krieg war ich Restaurantbesitzer, ich hatte sogar meine eigene TV-Sendung : "Kochen mit Bruno". Die kennt ihr sicher. Ich habe wunderschöne Orte besucht und vor der Kamera exquisite Gerichte gekocht. Doch jetzt scheint das alles unwichtig, nicht wahr? Heutzutage kann man schon froh sein, wenn man etwas Dosenfleisch oder einen Sack Reis in die Finger bekommt. Und wer weiß schon, wie lange dieser Krieg noch dauert."

-Bruno-

Bruno ist einer der spielbaren Charaktere in This War of Mine , er ist ein ehemaliger Fernsehkoch und Restaurantbesitzer, dessen Stärke in der Zubereitung von Speisen liegt.

Mit 10 Plätzen ist Brunos Inventar ziemlich klein, wenn man bedenkt, dass manchmal die Mitnahme von Waffen erforderlich werden kann, du solltest ihn deshalb lieber als Wache einsetzen.

Rekrutierungsansprache[]

"Okay, ich werde euch nicht anlügen. Ich bin auf der Suche nach einem Unterschlupf, bis dieser Wahnsinn vorbei ist. Vor dem Krieg war ich Koch und hatte eine Zeit lang sogar meine eigene Fernsehsendung. Jetzt bin ich pleite und obdachlos. Wenn ich hier bleiben darf, kann ich für uns alle kochen."

Persönlichkeit[]

  • Bruno ist ein Egoist, er zeigt weniger Betroffenheit, wenn seine Mitstreiter Diebstähle oder Morde begehen und arrangiert sich meist gut mit diesen Handlungen.
  • Bruno ist ein Feigling, sollte einer seiner Leidensgenossen bei einer Plündertour ums Leben kommen, ist Bruno froh, dass er selbst noch lebt und findet, dass er vorsichtiger sein sollte.
  • Brunos Laune sinkt, wenn er selbst mordet oder stiehlt, auch Verletzungen und Krankheit drücken seine Stimmung, jedoch lebt er gut mit diesen Zuständen, wenn es seinen Mitstreitern deshalb nicht gut geht.
  • Bruno ist Raucher, seine Laune sinkt, wenn er mehrere Tage keine Zigaretten hatte.
  • Brunos Stimmung wird so gut wie nie negativ beeinflusst, wenn die Gruppe ihre Hilfe anderen Leuten gegenüber verweigert.
  • Bruno ist nicht erfreut, wenn die Gruppe Nachbarn hilft, jedoch ist er glücklich, wenn du Lebensmittel mit den beiden Kindern geteilt hast.
  • Brunos Laune sinkt schneller, als die der anderen Charaktere, wenn er längere Zeit nichts zu essen bekommt.
  • Bruno ist schlecht im Beistand leisten, aufmunternde Gespräche mit deprimierten Charakteren sind selten von Erfolg gekrönt.
  • Bruno kann zwanghaft rauchen, wenn er mehrere Nächte nacheinander als Wachmann postiert wurde.
  • Bruno kann den Unterschlupf verlassen und die Gruppe bestehlen oder begeht Selbstmord, wenn er länger als einen Tag den Gemütszustand "Depressiv" oder "Am Boden zerstört" aufweist.

Fähigkeiten[]

  • Bruno besitzt die Fähigkeit "Guter Koch", dadurch wirtschaftet er sparsamer mit Ressourcen und verbraucht bei der Zubereitung von Essen oder der Alkoholherstellung weniger Material als die anderen Charaktere.

Spielweise[]

  • Zusätzlich zu der Tatsache, dass Bruno nur 10 Inventarplätze hat ist er ein relativ schlechter Läufer. Solltest du Bruno als Plünderer einsetzen, dann sorge unbedingt dafür, dass er ausgeruht, relativ gesund und den Umständen entsprechend guter Stimmung ist, da er andernfalls seine Laufgeschwindigkeit verringert und an gefährlichen Orten (Lagerhaus, Scharfschützenkreuzung) schnell als Kanonenfutter enden kann.
  • Als Wache ist Bruno dafür umso besser geeignet, du solltest ihm aber eine gute Waffe (z.B. ein Messer) in die Hand geben und nach Möglichkeit einen zweiten Wachmann an die Seite stellen.
  • Du solltest Zigaretten berücksichtigen, da Bruno anfälliger für Depressionen ist, wenn er nicht rauchen kann.
  • Brunos Fähigkeit ist nicht komplett nur auf seine Person bezogen, wenn du ihn anfangen lässt Alkohol herzustellen oder zu kochen, dann können andere Charaktere seine Aufgabe beenden während sich Bruno mit anderen Dingen befasst, die Materialersparnis bleibt dieselbe.

Brunos Geschichte[]

Brunoingame

Bruno im Spiel

(unvollständig)

Achtung! Die folgenden Inhalte enthalten Spoiler!

Variante 1

  • Einst war ich Optimist. Ich hätte schwören können, dass ein Krieg hier unmöglich gewesen wäre. Kriege passieren weit entfernt, in Ländern der dritten Welt. Das dachte ich zumindest. Sogar als die Nachrichten von Tag zu Tag beängstigender wurden, konnte ich mir nicht vorstellen, was uns noch bevorstand.
  • Meine beste Freundin machte sich immer große Sorgen. Eines Tages rief sie mich ganz erschrocken an. Draußen herrschte ein Krawall. Die Befürworter der Abspaltung hetzten die Leute dazu auf, das Rathaus abzufackeln. Ich sagte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen sollte. Und ich hatte recht! Nichts passierte ... zumindest damals. Sogar als täglich von Krawallen und Kämpfen berichet wurde, versicherte ich ihr, dass dies alles bald vorbei sein würde.
  • Ich war in meinem Restaurant. Die Gäste stritten sich beim Abendessen und ich beachtete die Nachrichten über schwere Kämpfe nicht wirklich. Doch plötzlich kam es mir : Das war die Vorstadt von Pogoren! Meine Stadt! Dort lebt meine Freundin! Ich weiß nicht, was ich mir davon erwartete, aber ich rannte hinaus und zur Bushaltestelle.
  • Es war zu spät. Die Belagerung war im Gange. Wir waren bereits angeschnitten, keine Busse fuhren mehr in meine Stadt. Für meine Freundin konnte ich sowieso nichts mehr tun. Darüber hätte ich nachdenken sollen, bevor ich sie in falscher Sicherheit gewogen hatte. Ich weiß nicht, was aus ihr wurde. Ich werde es wohl nie erfahren, aber ich rechne mit dem Schlimmsten

Variante 2

  • Einmal ging ich ans Telefon und meine Freundin war dran, ganz verstört. Sie weinte und sagte, dass vor ihrem Haus viele Leute waren, die alles in Brand setzen wollten, und dass sie das Land verlassen möchte. Ich beruhigte sie so gut es ging. Zum Glück verschwanden die Leute bald. In den letzten folgenden Wochen besänftigte ich sie weiter. Das klappte eigentlich ganz gut. Sie beschloss zu bleiben.
  • Ich habe ein Haus in der Vorstadt und fahre mit dem Bus zur Arbeit. Eines Tages war ich hier in Pogoren in meinem Restaurant. Die Szenen von schweren Kämpfen im stummgeschalteten Fernseher gingen nur so an mir vorbei. Doch plötzlich erkannte ich den Ort. Das war meine Stadt. Meine Freundin war dort. Mein Herz klopfte, ich griff meinen Mantel und lief dorthin, woher die Schüsse kamen.
  • Bei der Bushaltestelle erfuhr ich von den anderen Pendlern, dass wir belagert wurden und kein Bus in meine Stadt fährt. Ich war am Boden zerstört. Nur wegen mir blieb meine Freundin da und flüchtete nicht zu ihrer Tante ins Ausland. Ich überredete sie zum Bleiben. Und jetzt ... Ich weiß gar nicht, ob es ihr gut geht. Seit der Belagerung habe ich nichts von ihr gehört ...

Spoilerende.


Brunos Bio-Einträge zur Situation[]

(unvollständig)

Im Bezug auf Moral
  • "Es ist mir völlig egal, woher und wie [Name] Vorräte gefunden hat! Es freut mich, dass er/sie nicht mit leeren Händen zurückgekehrt ist." (Ein Mitstreiter hat gestohlen)
  • "Mir ist lieber, dass [Name] tötet und nicht getötet wird. Wir brauchen ihn/sie." (Ein Mitstreiter hat einen Mord begangen)
  • "[Name] hat einen Banditen getötet? Zum Glück sind wir diese Person los. Ein Mistkerl weniger, der schutzlose Leute ausbeutet." (Ein Mitstreiter hat getötet)
  • "Was hätte [Name] denn gegen diesen Soldaten tun sollen? Sie sind trainierte Mörder!" (Ein Mitstreiter hat im Supermarkt nicht eingegriffen.)
Im Bezug auf negative Zustände
  • "Die Krankheit bringt mich um ... Ihr könnt nicht zulassen, dass ich sterbe ... bitte ..." (Bruno ist schwer krank)
  • "Bitte versorgt meine Wunden ... bitte ..." (Bruno ist schwer verletzt.)
  • "So hungrig ... Ich würde alles für eine Dose Fleisch geben ..." (Bruno ist sehr hungrig.)
  • "Gibt es noch irgendwelche Tiere in der Stadt? Ich bin so hungrig, ich würde sogar eine Ratte oder eine Taube essen." (Bruno ist sehr hungrig.)
  • "Ohne Bandagen sterbe ich ... Helft mir ... " (Bruno ist längere Zeit schwer verletzt)
  • "Ich will nicht sterben ... bitte, Leute ... versorgt meine Wunden ..." (Bruno ist tödlich verletzt)
  • "Lasst mich nicht verbluten. Versorgt meine Wunden, bitte." (Bruno ist längere Zeit schwer verletzt)
  • "Es tut so weh ... Kann denn keiner Bandagen mit mir teilen?" (Bruno ist schwer verletzt)
  • "Verdammte Wunde...Bitte helft mir...Ohne Bandagen sterbe ich." (Bruno ist schwer verletzt)
Im Bezug auf Solidarität 
  • "Wer weiß, ob diese Kinder die Wahrheit erzählt haben? Vielleicht würden sie unsere Medikamente einfach an jemand anderen verkaufen?" (Du konntest den Kindern nicht helfen)
  • "Kein Kind sollte jemals hungrig sein. Wir mussten unsere Vorräte einfach mit ihnen teilen." (Die Gruppe hat den Kindern geholfen)
  • "Sie hätten auch ohne unsere Hilfe ihren Unterschlupf verstärken können. Es ist wirklich nicht unser Problem." (Die Gruppe hat Nachbarn geholfen)
  • "War es notwendig, unserer Nachbarin zu helfen? Ich denke nicht." (Die Gruppe hat Nachbarn geholfen)
  • "Ich bin nicht glücklich darüber, dass [Name] die Nacht im Haus unserer Nachbarin verbracht hat. Wir brauchen jeden einzelnen um den Unterschlupf zu bewachen und für das Plündern." (Die Gruppe hat Nachbarn geholfen)
Im Bezug auf negative Ereignisse
  • "Jetzt, wo [Name] weg ist, können wir ihren/seinen Teil der Vorräte unter uns aufteilen." (Ein Mitstreiter hat den Unterschlupf verlassen.)
  • "[Name] ist erfroren, wenn wir nicht mehr Feuerholz finden, könnte ich als Nächstes dran sein ..." (Ein Mitstreiter ist erfroren)
  • "[Name] wurde letzte Nacht getötet. Ich bin froh, dass ich das nicht war, ich muss vorsichtig sein." (Ein Mitstreiter wurde getötet)
  • "Ich möchte nicht wie [Name] getötet werden ... Vielleicht könnte ich ja im Unterschlupf bleiben, während jemand anders rausgeht, um nach Vorräten zu suchen." (Ein Mitstreiter wurde getötet)
  • "Ich will nicht so enden wie [Name]. Es muss einen Weg geben an Vorräte heranzukommen!" (Ein Mitstreiter wurde getötet)
  • "Wie soll ich überleben, wenn Plünderer versuchen, mich zu töten und auszurauben?" (Bruno ist der letzte Überlebende und der Unterschlupf wurde während seiner Abwesenheit ausgeplündert)
  • "Verdammt ... An Vorräte kommt man so schwer heran und sie haben das wenige genommen, was wir hatten ..." (Der Unterschlupf wurde ausgeplündert)

Brunos Schicksal[]

Nachfolgend kannst du Brunos Epilogeinträge am Ende des Spiels nachlesen.

Achtung! Die folgenden Inhalte enthalten Spoiler!

Schicksal

Beschreibung

Tod

[Platzhalter]

Suizid

„Nachdem er alle Hoffnung aufgegeben hatte, legte sich Bruno die Schlinge um den Hals. Seine letzten Gedanken kreisten um seine Freundin. Und er dachte daran, wie es hätte sein können.“

Abgehauen

[Platzhalter]

Gutes Ende

[Platzhalter]

Trauriges Ende

„Nach dem Waffenstillstand suchte Bruno nach seiner Freundin. In ihrem Viertel kam es zu schweren Kämpfen und die meisten Häuser waren nur noch Ruinen, doch sie fand Unterschlumpf im unversehrten Kellergeschoss. Sie aß Ratten und Essensreste. Irgendwie überlebte sie. Bruno fühlte sich verantwortlich für ihre Not. Er konnte sich selbst nie verzeihen.“

Karma

„Nach dem Waffenstillstand suchte Bruno nach seiner Freundin. In ihrem Viertel kam es zu schweren Kämpfen und die meisten Häuser waren nur noch Ruinen. Sie war verschwunden und ihre früheren Nachbarn wussten nicht, was mit ihr geschehen war. Bruno sah sie nie wieder.“

Offizielle Szenarien[]

Bruno ist Teil folgender Geschichten :

Trivia[]

  • Bruno und Marko waren schon vor dem Krieg gute Freunde.
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